Welt-Aids-Tag 2016

Liebe Leser,

heute, am 1. Dezember 2016 ist:
Welt-Aids-Tag

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Weltweit leben etwa 36,7 Millionen Menschen mit HIV.

Pro Jahr kommt es zu ca. 2,1 Millionen Neuinfektionen, davon etwa 240.000 bei Kindern.

Nur 46 Prozent der Betroffenen haben bislang Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten.

Und noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung.

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In Deutschland leben heute rund 85.000 Menschen mit HIV, rund 5.000 mehr als im Vorjahr und ca. 30.000 Menschen sind bisher in Deutschland an den Folgen von Aids gestorben.

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2016 findet der Welt-Aids-Tag zum 29. Mal statt.
Seit 1988 wird er jährlich am 1. Dezember begangen.

Mit zahlreichen spannenden Aktionen erinnern Regierungen, Organisationen und Vereine weltweit an diesem Tag an HIV und Aids, und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen.

Das Spektrum reicht von Informationsständen in der Innenstadt über Podiumsdiskussionen bis hin zu Spendengalas mit großem Promi-Engagement.

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Der Welt-Aids-Tag dient auch dazu, Verantwortliche in Politik, Medien,Wirtschaft und Gesellschaft – weltweit wie auch in Europa und Deutschland – daran zu rinnern, dass das HI-Virus noch längst nicht besiegt ist.

Auch, damit überall die notwendigen Mittel bereitgestellt werden und sich Vorbeugung, Aufklärung, Behandlung und Hilfe für die Betroffenen an ihren Lebensrealitäten orientieren können.

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In Deutschland setzen sich das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Deutsche AIDS-Hilfe und die Deutsche Aids-Stiftung mit einer gemeinsamen Kampagne für dieses gesellschaftsrelevante Thema ein.

Unter dem Motto:

„Positiv zusammen leben“

liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr
auf ganz persönlichen „Gewissensfragen“ und
dem Aufruf zur Toleranz und Solidarität:

Die meisten Menschen wissen,
dass sie im Alltag vor einer Infektion
mit HIV sicher sind.

Aber in den Situationen, in denen es
auf dieses Wissen ankommt,
vertrauen manche doch nicht darauf,
da sind die Ängste wohl stärker.

Werner

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