Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

seit dem Jahr 2000 wird jährlich der 22. Mai als Internationaler Tag der biologischen Vielfalt gefeiert. Er wird auch „Internationaler Tag für die biologische Vielfalt“ oder „Tag der biologischen Vielfalt“ genannt.

Dieser Tag erinnert an den 22. Mai 1992, an dem in Nairobi Einigkeit über den Text des

Übereinkommens über biologische Vielfalt erzielt wurde.

 

Ziele

der Konvention sind:

  • die Erhaltung der biologischen Vielfalt
  • die nachhaltige Nutzung der Bestandteile
  • die ausgewogene und gerechte Aufteilung, der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenen Vorteile

Biodiversität

(biologische Vielfalt)

ist Grundlage von Gesellschaft und Wirtschaft

Biodiversität

beinhaltet die Gattungen und Arten aller Lebewesen, sowie auch Unterschiede und Rassen innerhalb einer Art. Jede Art füllt eine ökologische Nische innerhalb ihres Lebensraums aus, hat also eine bestimmte Funktion.

Beispielsweise bestäuben Wespen nicht nur Blüten, sondern sind auch gefährliche Räuber im Insektenreich.

Man könnte sie die Löwen ihres Territoriums nennen.

Werden sie durch den Menschen in einem Gebiet stark dezimiert, wird dies eine Bevölkerungsexplosion von Mücken und anderen Insekten zur Folge haben, welche den Wespen als Beute dienen.

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Massenhaft Fliegen und Mücken haben auch Konsequenzen, es ist eine Kettenreaktion, die unter Umständen gefährliche Folgen haben kann. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten, in denen vornehmlich die Wirtschaftlichkeit vom Staat und der Gesellschaft beachtet wurde, ist heutzutage das Wissen um die Wichtigkeit von Umwelt und Artenvielfalt auf unserem Planeten stark gewachsen.

Wir Menschen sind trotz allem immer noch Teil dieser Welt. Auch wir brauchen unsere Umwelt, denn wir leben schließlich in ihr, atmen in ihr und ernähren uns von ihr.

Folglich sollten wir auch ein Auge darauf haben!

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Für mich ist es mehr als bedenklich, dass sogar Tiere, die unsere Erde seit Jahrtausenden bewohnen bald gänzlich verschwunden sein werden. Die Natur braucht viel mehr Raum, als wir Menschen ihr zur Verfügung stellen. Der Verbrauch von Flächen ist ständig zunehmend und hat weitreichende Folgen für das Ökosystem der Erde.

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Mit der Bepflanzung heimischer Wildstauden und -gräsern, die zum Teil auf der roten Liste stehen, tragen Hobbygärtner ganz aktiv zum Schutz der bedrohten Bienenwelt, aber auch Schmetterlingen und anderen Nützlingen bei. Insofern kann jeder Bürger etwas zum Schutz der Artenvielfalt beisteuern.

Ich wünsche uns von Herzen gerne, dass wir, die Menschen, einen akzeptablen Mittelweg finden, um endlich bald – und es ist allerhöchste Zeit! – mit der Natur in Einklang zu kommen!

Werner

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