Rund um das Osterei und die Färberei

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nun geht es aber wirklich mit Riesenschritten auf Ostern zu und es gilt so einiges vorzubereiten. Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht und präsentiere Euch in drei Teilen alles Wissenswerte:

Rund um die Oster-Eier

Heute: Teil 1

Wenn man Eier im Handel kauft, bekommt das Mindesthaltbarkeitsdatum mitgeteilt, das sind maximal 28 Tage nach dem Legen.

Unter Güteklasse


„extra frische Eier“ werden alle Eier bezeichnet, die während der ersten 9 Tage nach dem Legen in den Handel kommen.
Diese sind besonders geeignet für Cremes und Süßspeisen,

Wichtig:
Eier dürfen max. 21 Tage „alt“ sein, um noch verkauft werden zu dürfen.

ext. Bild

Hat man den Eier-Karton schon weggeworfen und das Haltbarkeitsdatum damit auch, gibt es einen einfachen Trick herauszufinden, wie frisch ein Ei ist.

Bei der Frischeprobe in einem Wasserglas sinkt ein frisches Ei auf den Boden.
Je älter es ist, desto höher steigt es.

ext. Bild

Der Grund dafür ist einfach:
mit zunehmendem Alter vergrößert sich
die Luftkammer im Inneren, weil Wasser
durch die Poren der Schale verdunstet.

ext. Bild

Ein riesiger Spaß für die ganze Familie, besonders für die Kinder ist das

Eierfärben

ext. Bild

Im Handel kann man chemische oder natürliche Farben erwerben, wobei es so einiges zu beachten gilt, denn …

Allergiker

sollten aufpassen, weil bestimmte Lebensmittelfarben allergische Reaktionen, wie Hautrötungen oder Juckreiz auslösen können.

Ostereier kann man jedoch auch mit selbst hergestellten Pflanzenfarben einfärben. Dazu müssen die betreffenden Pflanzen mit 1/2 Liter Wasser
10 Minuten gekocht werden.
Anschließend legt man die gekochten Eier für ca. 1/2 Stunde in den Sud legen und reibt zum Schluss mit einem Küchentuch Öl auf die trockene Eierschale … fertig!

ext. Bild

Es gibt bei der Verwendung von Pflanzen folgende

Farbvariationen:

Zwiebelschalen:
Eine Handvoll ergibt braungelb bis goldbraune Eier.

Kurkuma:
Ein paar Teelöffel färben die Eier gelb.

Matetee:
Die Ostereier werden im Aufguss lindgrün.

Rotkohl oder Rote Beete:
Ergibt rote bis lilafarbene Eier.

Man lese und staune, denn man kann auch:
Spinat für grün,
Preiselbeeren für rosa,
Holundersaft für bläulich oder
Kamillenblüten für gelb
verwenden.

ext. Bild

Ich wünsche Euch von Herzen gerne ganz viel Spaß sowohl beim Eier-Färben, als auch bei allen anderen Vorbereitungen für das Osterfest und ganz besonders drücke ich Euch die Daumen beim Einkaufen.

Geht es frühzeitig an, bevor alle loslaufen.

Werner

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert