1a Atemberaubende Osterinsel

1a Atemberaubende Osterinsel

Atemberaubende Osterinsel

Alleine schon der Begriff: Osterinsel

klingt für mich persönlich atemberaubend, liebe Leserinnen und Leser. 

Bereits als ich ein Heranwachsender war, ich denke so im Alter von etwa 15 Jahren, überlegten meine Großmutter und ich, wohin wir zu Ostern verschwinden„. Neben unserer allgemeinen Reiselust lag das vor allem daran, dass unsere Geburtstage oftmals auf Ostern fielen.

(Meine Oma ist am 17. und ich bin am 10. April geboren.)

Bei einem Urlaub in den Niederlanden Anfang der 1970er Jahre hatten wir das erste Mal von der Osterinsel gehört. Wir hatten eine private Unterkunft und der Gastgeber war ein Matrose, der gerne einige seiner Geschichten zum Besten gab. So erzählte er uns auch, dass holländische Seefahrer am Ostersonntag des Jahres 1722 auf eine kleine Insel im Stillen Ozean gestoßen waren und ihr der Einfachheit halber den Namen „Osterinsel“ gegeben hatten.

Mit meiner Großmutter habe ich u.a. auch den Vesuv, einen sehr bekannten Vulkan in Italien besucht. Wir waren völlig fasziniert und das hat das Interesse an einem Besuch der Osterinsel zusätzlich gesteigert. Der Grund ist recht einfach, denn sie ist vulkanischen Ursprungs.

Atemberaubende Osterinsel – warum?

Bekannt ist sie u.a. für ihre mysteriösen Riesenstatuen, die sogar auf der Liste des UNESCOWeltkulturerbes stehen. Die riesigen Steinskulpturen (Moais) sind teilweise über zehn Meter hoch. Sie bestehen aus Oberkörper, Armen, einem Kopf mit langer Nase, langen Ohren und einem Kopfschmuck. Laut der Geschichtsforscher wurden sie mit einfachsten Werkzeugen aus Vulkanfelsen geschlagen. Wie genau und warum das gemacht wurde, ist bis heute nicht abschließend erforscht.

Atemberaubende Osterinsel

Die sogenannten „Sieben Entdecker“ sind wunderschön erhaltene Moais. Die Geschichten der früheren Inselbewohner besagen, dass sie mit himmlischen und astronomischen Ereignissen in Verbindung standen. Auch damals war es wohl bereits die atemberaubende Osterinsel.

Der Vulkan Rano Kao gewährt einen spektakulären Ausblick über die Strände und Riffe im Südwesten der Insel.

An seinem Hang befinden sich der Steinbruch Puna Pau, in dem aus roter Vulkanschlacke die Kopfaufsätze der Moais hergestellt wurden, und die Zeremonialanlage Orongo.

 Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der archäologische Komplex Te Pito Kura, der auch Nabel der Welt genannt wird. Dabei handelt sich um einen großen, nahezu runden Stein, der den energetischen Mittelpunkt der Erde symbolisieren soll. 

Auch der Rapa-Nui-Nationalpark wurde von der UNESCO ausgezeichnet und zum Weltnaturerbe erklärt.

Also, die 1a atemberaubende Osterinsel wartet

Auf gar keinen Fall sollte man es verpassen, die Moais sowohl bei Sonnenaufgang als auch bei Sonnenuntergang anzuschauen. Die Insel ist wie eine Art Freilichtmuseum gestaltet, bietet jedoch sogar einen Flughafen.

Persönlich finde ich jedoch besonders schön, dass man dort auf Entschleunigung achtet. Es werden unter anderem auch entspannte Fahrradtouren sowie eine geführte Wanderung zu eben dem Vulkan, der die Insel vor Millionen von Jahren geformt hat, angeboten.

Mein atemberaubendes Fazit lautet:

Wer es ein ganz klein wenig mystisch mag, ist auf der Osterinsel, die übrigens im Südostpazifik liegt, genau richtig. Auch Menschen, die es etwas ruhiger bzw. genauer geschrieben einsamer bzw. isolierter mögen, sind am richtigen Ort. Zwischen der größten Ortschaft auf der Insel, Hanga Roa und dem nächstgelegenen besiedelten Ort liegen sage und schreibe zweitausend (2.000) Kilometer.

Besucher, die sich für die Geschichte der Insel interessieren, sollten unbedingt das Museum (Museo Antropologico Padre Sebastian Englert) besuchen.

Ein kleines Manko muss ich jedoch auch ansprechen. Badestrände gibt es auf der Insel nur sehr wenige. Einer davon ist die Anakena-Bucht, die etwa 20 Autominuten von Hanga Roa entfernt liegt. Dort laden wunderbar weißer und feiner Korallensand zum Entspannen ein. Darüber hinaus ist er auch der berühmteste Strand, denn Historiker fanden dort bereits zahlreiche Reliquien, wie zum Beispiel das Auge eines Moais.

Persönlich bleibe ich bei meiner Aussage zum Titel, denn ich finde es ist eine 

atemberaubende Osterinsel.

Ich wünsche Euch bei den Vorbereitungen für das Osterfest viel Freude, Spaß und viele gute Ideen. Dann könnt Ihr bestimmt auch 2023 ein atemberaubendes Osterfest feiern

Von Herzen gerne

Ihre Meinung liegt mir sehr am Herzen!

Werner Michael Heus

 

4 Gedanken zu „1a Atemberaubende Osterinsel

  1. Hallo lieber Werner,
    das Thema ist interessant und hast es sehr gut erklärt.
    Die Osterinsel kannte ich nicht, aber es ist schön davon zu lesen.
    Schöne Osterwoche wünsche ich Dir.

    1. Hallo liebe Hannelore.
      Die Osterinsel ist sicher eine Reise wert, aber leider bleibt es für mich ein Wunschtraum.
      Man kann eben nicht alles haben, aber hoffentlich schöne Ostern in diesem Jahr.

  2. Lieber Werner, das ist total interessant und hört sich sehr gut an, bzw. liest sich so. Manchmal träume ich auch von einer einsamen Insel. Kein Stress, kein Handy, kein Auto … nur Ruhe und die Natur *zwinker. Die Osterinsel würde ich gerne mal besuchen und erkunden. Interessant, wie alt sie schon ist und die großen Figuren etc. handgefertigt in mühseliger Kleinarbeit. Das alles ist bestimmt sehenswert. Ich wünsche dir einen schönen Abend und ❤️ Grüße für dich von Gabi

    1. Ja, diesen Traum hatte ich bereits sehr oft und es ist wichtig Träume zu haben.
      Mich interessiert die Geschichte alter Kulturen bereits seit Kindesbeinen.
      Viel Spaß bei den Ostervorbereitungen. Wenn alles vorbei ist, sind wir alle
      wahrscheinlich bereit für die „Insel“, zwinker. Liebe Grüße Werner

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