Lasst uns kämpfen für eine bessere Welt!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein ganz lieber Mensch hat in sehr weiser Absicht und sehr voraus schauend die Abschlussrede von C. Chaplin aus dem Film „Der große Diktator“ aus dem Jahr 1940 aufgeschrieben und im Netz zur Verfügung gestellt.
Dafür bedanke ich mich in aller Form und zolle ich meinen vollen Respekt.
Der nachfolgende Text müsste eigentlich unendlich oft geteilt und verbreitet werden!
Ganz besonders in der heutigen Zeit mehr denn je zuvor! Aus diesem Grund nehme ich heute die Gelegenheit von Herzen gerne wahr!
Ich habe Hochachtung vor den Aussagen, die jetzt satte 80 Jahre alt, aber völlig zeitlos sind!
Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht. Ich möchte weder herrschen, noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann:
Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen.
Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher.
Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein.
Wir müssen es nur wieder zu leben lernen.
Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt.
Wir haben zwar die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen, und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann ……. die Maschinen.
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert. Flugzeuge und das Radio haben uns einander näher gebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen, von Mensch zu Mensch. Sie erfordern eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden.
Millionen Menschen auf der Welt können in diesem Augenblick meine Stimme hören. Millionen verzweifelter Menschen, Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen.
All denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu:
Ihr dürft nicht verzagen! Auch das bittere Leid, dass über uns gekommen ist, ist vergänglich. Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füssen treten, werden nicht immer da sein.
Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass.
Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden. Auch wenn es Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß.
Soldaten vertraut Euch nicht Barbaren an, Unmenschen die Euch verachten, und denen Euer Leben nichts wert ist, ihr seid für sie nur Sklaven. Ihr habt das zu tun, das zu glauben, das zu fühlen.
Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt, und seid nichts weiter als Kanonenfutter. Ihr seid viel zu schade für diese verehrten Subjekte. Diese Maschinenmenschen, mit Maschinenköpfen, und Maschinenherzen.
Ihr seid keine Roboter, ihr seid keine Tiere, ihr seid Menschen.
Bewahrt euch die Menschlichkeit in Euren Herzen und hasst nicht, nur wer nicht geliebt wird hasst. Soldaten kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit.
Im siebzehnten Kapitel des Evangelisten Lukas steht:
Gott wohnt in jedem Menschen.
Also nicht nur in einem oder in einer Gruppe von Menschen. Vergesst nie, Gott wohnt in Euch allen, und ihr als Volk habt allein die Macht. Die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden.
Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen.
Daher im Namen der Demokratie:
Lasst und diese Macht nutzen!
Lasst uns zusammen stehen!
Lasst uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt!
Eine Welt, die jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt.
Versprochen haben die Unterdrücker das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie Euch versprachen, diese Verbrecher.
Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben.
Lasst uns diese Ketten sprengen!
Lasst uns kämpfen für eine bessere Welt!
Lasst uns kämpfen für die Freiheit in der Welt, das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz!
Lasst uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit. Eine Welt, in der die Vernunft siegt, in der uns Fortschritt und Wissenschaft allen zum Segen reichen.
Ich kann dem nichts hinzufügen! Von Herzen gerne meine spreche ich meine absolute Hochachtung aus und zolle meinen vollsten Respekt für diese klaren Worte.
Und ich hoffe, in meiner Eigenschaft als Friedensmensch, dass ganz viele Menschen diese Worte nicht nur lesen, sondern beherzigen und versuchen umzusetzen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt eine friedliche Zukunft
Euer hoch motivierter „alter Mann“
Werner Heus
2 Kommentare
Margarete
Wenn ich das lese und über den Irrsinn auf dieser Welt nachdenke, weiß ich nicht ob ich wütend werden oder heulen soll. Nur es hilft beides nichts.
Werner
Das Interessante ist, dass es Worte von 1940 sind!
Und man kann nur an jeden Menschen appellieren,
etwas dazu beizutragen, um diesem Irrsinn ein Ende
zu setzen, Margarete