Internationaler Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

der Wacholder ist Baum des Jahres 2017, der Klatschmohn die Blume des Jahres 2017, der Wolf das Tier des Jahres , der Waldkauz der Vogel des Jahres und die Joiser Einsiedekirsche die Streuobstsorte des Jahres.

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Seit dem Jahr 2000 wird jährlich der 22. Mai als Internationaler Tag der biologischen Vielfalt gefeiert. Er wird auch „Internationaler Tag für die biologische Vielfalt“ oder „Tag der biologischen Vielfalt“ genannt.

Dieser Tag erinnert an den 22. Mai 1992, an dem in Nairobi Einigkeit über den Text des Übereinkommens über biologische Vielfalt erzielt wurde.

Ziele der Konvention sind:

  • die Erhaltung der biologischen Vielfalt
  • die nachhaltige Nutzung der Bestandteile
  • die ausgewogene und gerechte Aufteilung, der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenen Vorteile

Biodiversität (biologische Vielfalt) ist Grundlage von Gesellschaft und Wirtschaft

Biodiversität

beinhaltet die Gattungen und Arten aller Lebewesen, sowie auch Unterschiede und Rassen innerhalb einer Art. Jede Art füllt eine ökologische Nische innerhalb ihres Lebensraums

aus, hat also eine bestimmte Funktion. Z. B. bestäuben Wespen nicht nur Blüten, sondern sind auch gefährliche Räuber im Insektenreich.

Man könnte sie die Löwen ihres Territoriums nennen.

Werden sie durch den Menschen in einem Gebiet stark dezimiert, wird dies eine Bevölkerungsexplosion von Mücken und anderen Insekten zur Folge haben, welche den Wespen als Beute dienen.

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Massenhaft Fliegen und Mücken haben auch Konsequenzen, es ist eine Kettenreaktion, die unter Umständen gefährliche Folgen haben kann. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten, in denen vornehmlich die Wirtschaftlichkeit vom Staat und der Gesellschaft beachtet wurde, ist heutzutage das Wissen um die Wichtigkeit von Umwelt und Artenvielfalt auf unserem Planeten stark gewachsen.

Wir Menschen sind trotz allem immer noch Teil dieser Welt. Auch wir brauchen unsere Umwelt, denn wir leben schließlich in ihr, atmen in ihr und ernähren uns von ihr.

Folglich sollten wir auch ein Auge darauf haben!

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Für mich ist es mehr als bedenklich, dass sogar Tiere, die unsere Erde seit Jahrtausenden bewohnen bald gänzlich verschwunden sein werden. Die Natur braucht viel mehr Raum, als wir Menschen ihr zur Verfügung stellen. Der Verbrauch von Flächen ist ständig zunehmend und hat weitreichende Folgen für das Ökosystem der Erde.

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Ich wünsche uns von Herzen gerne, daß wir, die Menschen, einen akzeptabelen Mittelweg finden, um endlich bald – und es ist allerhöchste Zeit! – mit der Natur in Einklang zu kommen!

Werner

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