Tag des öffentlichen Dienstes 2017

Liebe Leserinnen und Leser,
heute, am Freitag, dem 23. Juni, ist:
Tag des öffentlichen Dienstes 2017
Der öffentliche Dienst ist vielfältig, bunt und wichtig für die Stabilität der Demokratie in Deutschland.
Der Welttag des öffentlichen Dienstes macht auf diese wichtigen Bedeutungen für die Gesellschaft aufmerksam. Er appelliert aber auch daran, dass sich der öffentliche Dienst zum Wohle der Beschäftigten weiterentwickeln und Nachwuchskräften eine attraktive Perspektive bieten muss.
 
Die Vereinten Nationen (UN) führten den Awareness Day im Jahre 2003 ein.
In Deutschland sind von der Gesamtheit der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes insgesamt rund sechsunddreißig Prozent im Beamtenverhältnis oder als Richter(in) und sechzig Prozent als Arbeitnehmer(in) tätig. Berufs- und Zeitsoldaten(innen) stellen die verbleibenden knapp vier Prozent.
Diese Anteile sind in den verschiedenen staatlichen Ebenen sehr unterschiedlich verteilt: im Landesbereich sind mehr als jeder zweite Beschäftigte verbeamtet, etwa 54 Prozent, da hier im relativ personalstarken Schul- und Polizeidienst überwiegend Beamte tätig sind. Im kommunalen Bereich und in der Sozialversicherung liegt der Anteil der Verbeamteten bei dreizehn Prozent beziehungsweise neun Prozent und im Bereich des Bundes sind etwas mehr als jede dritte Person verbeamtet, etwas sechsunddreißig Prozent.
Ich weiß: jeder Beruf hat natürlich seine Vor- und Nachteile und jeder Arbeitnehmer hat sein Päckchen zu tragen. Viele Menschen sind neidisch, wenn sie hören, wie „gut“ teilweise im öffentlichen Dienst gezahlt wird, aber mal ganz ehrlich gefragt: „wer möchte seinen erlernten Beruf ernsthaft tauschen und sich als Lehrer(in) stellen, Altenpfleger(in) oder Krankenpfleger/schwester in ständigen Wechselschichten, Polizist(in) oder gar als Soldat(in) im Auslandseinsatz stellen?“
Ich persönlich, der sich von Zeit zu Zeit immer wieder bei bestimmten Berufsgruppen, wie Ärzten, Pflegepersonal, Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und Bundesgrenzschutz, etc. bedankt, finde, dass es es eine sehr gute Gelegenheit ist, sich bei all den Frauen und Männern, die dafür sorgen, dass wir die Wochenenden und Feiertage in Ruhe geniessen können, explizit bedanken.
Werner

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