Welt-Knuddel-Tag 2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute, am Sonntag, dem 21. Januar, ist – man lese und staune:
WELT-Knuddel-Tag


Und jetzt bitte mal ganz ehrlich:

Ist dieser Tag wirklich notwendig ???

Also, um es auf den Punkt zu bringen:
für mich nicht!,
denn, wenn ich jemanden zum knuddeln hätte,
dann würde ich mit diesem Mensch knuddeln,
wann immer uns danach ist

und mal ganz am Rande bemerkt, knuddele ich persönlich für mein Leben gerne!

ext. Bild

Der Welt-Knuddel-Tag wurde von den beiden Amerikanern Adam Olis und Kevin Zaborney ins Leben gerufen. In den USA wurde der „National Hugging Day“ (Kurzform: „National Hug Day“) zum ersten Mal am 21. Januar 1986 in Caro im US-Bundesstaat Michigan gefeiert.

In den bisher 31 Jahren seit seinem Bestehen hat dieser Tag mittlerweile nicht nur in Amerika, sondern u.a. auch in Kanada, England, Australien, Russland, Polen und nicht zuletzt auch nun hier bei uns in Deutschland  ganz sicher so etwas, wie eine Tradition entwickelt.

Der 21. Januar liegt genau in der Mitte zwischen zwei hoch emotionalen Festen, nämlich Weihnachten, welches ja auch als Fest der Liebe bezeichnet wird, und dem Tag des heiligen Valentin („Valentinstag“), welcher als der Tag der Liebenden gilt. Demzufolge war es von den beiden Amerikanern schon sehr gut durchdacht, den Weltknuddeltag genau zwischen diese beiden Feste zu legen.

Mitten in der dunklen und eher trostlosen Jahreszeit, in denen menschliche Nähe und Herzlichkeit ganz besonders gut tun und oft auch sehr hilft, eine gedrückte Stimmung mit ganz simplen Mitteln mal etwas aufzulockern.

Gefühle zu zeigen ist leider aus der Mode gekommen und viele Menschen trauen sich nicht mehr, ihre Zuneigung dem Partner gegenüber mal öffentlich zu zeigen. Und genau hier setzt der Weltknuddeltag an,  denn er soll allen Menschen ins Bewusstsein rufen, dass Zuneigung, Zärtlichkeit und überhaupt Gefühle allgemein, wichtig für uns alle sind und bringt uns gleichzeitig Wärme in diese doch leider mehr und mehr kalte Welt.

ext. BildDer Welt-Knuddel-Tag soll ein Anreiz sein, Freunden, Bekannten bzw. der Familie durch Umarmungen viel öfter zu zeigen, was sie einem doch bedeuten. Ganz egal, ob zuhause auf dem Sofa, am Arbeitsplatz oder unterwegs mit guten Freunden, die Gelegenheiten zum Knuddeln sind doch unendlich vielfältig!

Also, eigentlich nichts, wie ran an den „Speck“.

Und so ganz nebenbei ist Knuddeln auch so etwas, wie Medizin und man sollte mentale Gesundheit beileibe nicht unterschätzen! Verantwortlich für das herrliche Glücksgefühl ist das Hormon Oxytocin, das beim Knuddeln vermehrt ausgeschüttet wird. Oxytocin wird ja auch nicht umsonst als „Botenstoff der Liebe“, als „Treue-“, „Glücks“- oder auch als „Kuschelhormon“ bezeichnet.

Neben dem Oxytocin wird ebenfalls noch Dopamin im Körper freigesetzt, welches seinerseits auch zur Steigerung des Wohlbefindens beiträgt.

ext. BildDa ich EUCH alle voll doll lieb habe, ist für mich heute natürlich:
„Tag-der-langen-Arme“,
denn ich knuddele Euch alle, einfach „so“ ,mal voll doll von Herzen gerne und ganz lieb

Werner

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