Optimaler Hautschutz im Winter 2022
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Im
und überhaupt in der kalten Jahreszeit braucht unsere Haut besonderen Schutz! Auch im Winter 2022 ist optimaler Hautschutz das A&O.
Viele von uns haben gerade in den Wintermonaten erhebliche Probleme mit der Haut. Bei Temperaturen unter acht Grad Celsius stellen die Talgdrüsen ihre Fettproduktion nahezu ein. Dazu kommt, dass sich die Blutgefäße verengen und die Haut trocknet stark aus. Wer das vermeiden möchte, kann sich mit der richtigen Gesichtspflege davor schützen.
Wenn man Bescheid weiß, worauf bei winterlichen Temperaturen zu
achten ist, kann man dem ganz gezielt entgegenwirken.
Temperaturen die Haut weniger stark durchblutet wird!
Darüber hinaus verlangsamt sich der Stoffwechsel und damit auch die
Funktionen, die bei unserer Haut für die Selbstpflege und die Heilung zuständig sind.
Fällen nicht nur rissig werden, sondern sich auch entzünden kann. Das sieht
dann nicht mehr nur recht unschön aus, sondern es kann auch
ziemlich schmerzhaft werden. Der Hautpflege sollte also im Winter
ganz besonders Augenmerk gelten.
Sobald die Temperaturen sinken, sollte darauf geachtet
werden, die Haut regelmäßig mit feuchtigkeitsspendenden
und rückfettenden Cremes zu versorgen. Idealerweise sollte man
dies Morgens und noch einmal vor dem zu Bett gehen machen!
Besonders Menschen, die viel Zeit draußen und in der Natur
verbringen, sollten über die Verwendung von Vaseline nachdenken.
Diese führt zwar zunächst zu einer stark glänzenden Haut,
schützt jedoch auch vor starker Kälte und kann sich
besonders beim Skifahren auf lange Sicht wirklich auszahlen.
Für den Alltag lohnt sich eine Pflegecreme für besonders
trockene Haut, die für ein Extra an Fett und Feuchtigkeit
sorgt und damit vor der Austrocknung schützt.
Für die Hautpflege im Winter sind auch Bäder gut geeignet.
Diese sollte allerdings nicht zu heiß sein. Je wärmer das Wasser ist, desto mehr Feuchtigkeit und Fett verliert die Haut. Herz und Kreislauf werden bei zu warmen Wasser unnötig belastet und der Körper kann somit nicht zur Ruhe kommen.
Ideal ist die Wassertemperatur daher bei 36–38 Grad Celsius.
Statt der sonst über den Rest des Jahres üblichen
Seifen und Badezusätze, sollten in der kalten Jahreszeit
Ölzusätze verwendet werden, die der Haut helfen sich zu
regenerieren.
Produkte mit Arganöl sind dafür besonders gut geeignet.
Darüber hinaus sollte darauf geachtet
werden, auf herkömmliche Seife zu verzichten, da diese die Haut
stark entölt. Nach dem entspannenden Bad sollte zusätzlich
eine pflegende Bodylotion verwendet werden. Diese spendet
Feuchtigkeit, sorgt für schöne, reine Haut und verhindert das
weitere Austrocknen in den meisten Fällen.
Für den Fall, dass die Haut bereits trocken und rissig ist,
scheint die Versuchung, die abgestorbenen Hautschuppen
durch ein Peeling loszuwerden, groß.
Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn ein Peeling reibt
auch die obersten Hautschichten ab und macht die Haut damit noch
erheblich empfindlicher für die Wettereinflüsse von draußen.
Verzichtet bitte auch auf reinigende Kosmetika, die Alkohol
enthält und auf Pflegemittel für unreine Haut. Diese entziehen
der Haut ebenfalls Feuchtigkeit, was im kalten Winter zu einer
weiteren Verschlechterung des Hautbildes führt.
Grundsätzlich möchte ich Euch empfehlen Folgendes zu beherzigen:
- Nicht zu oft oder zu heiß baden oder duschen.
- Beim Waschen des Gesichtes bitte lauwarmes Wasser verwenden.
- Die Haare nur mit milden Shampoos reinigen und nur lauwarm föhnen.
- Die Hände bitte regelmäßig eincremen.
- Beim Lippen- und Sonnenschutzprodukt bitte auf den LSF achten.
- Feuchtigkeitsspendende Gesichts- und Körpercremes verwenden.
In diesem Sinne bitte ich Euch von Herzen gerne, mit der Haut, die ja nun mal unser größtes Organ ist, sehr sorgsam umzugehen.
Uns allen wünsche ich einen wundervollen Wintertag mit ausreichend Zeit, um die optimale Hautpflege durchzuführen
Euer „alter“ Mann
Werner Michael Heus