Werden wir Marionetten der Smartphones?

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

egal, wo man heutzutage hinschaut oder wo man sich gerade befindet, ist es es das gleiche Bild: Handy hier, Smartphone da! Und nicht nur, dass gespielt wird, im Internet gesurft wird oder Fotos (Selfies) gemacht werden, nein die hochmodernen Geräte ersetzen nun auch noch das Radio und den CD-Player, sind in der Lage richtig laut Musik „krachen“ zu lassen.

Die Frage: wohin das noch führen wird?, beantworten Apple, Samsung, Huawei und Co mit ständig neuen und schnelleren Technologien mit ständig wachsendem Leistungsumfang.

Werden wir Marionetten der Smartphones?ext. Bild   

Ach Gott, wie wäre doch der Alltag leer,
gäbe es plötzlich keine Handys mehr.
Denn all überall und jederzeit
sind diese stets betriebsbereit.

Erst recht heute braucht es jedermann,
damit man sich unterwegs verlinken kann.
Ob schwarz, ob pink, ob groß, ob klein,
ein modernes Handy muss schon sein.

0 - Handy

Es tönt und klingelt überall,
sei hörbereit in jedem Fall.
Egal ob in Bus oder Bahn & ob Frau oder Mann
aufs Handy niemand verzichten kann.

Am Steuer sollte es gar nicht sein,
doch genau da meldet sich das Schätzelein.
Auch auf dem Rad und auf dem Roller,
die Handysucht wird immer doller.

Recht peinlich ist der Klingelton
in gut besetzter Kirche schon.
Man registriert ihn mit Erschrecken,
am liebsten möcht man sich verstecken.

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Im Konsum zwischen Obst und Butter
spricht Hans per Handy mit der Mutter.
Und selbst im Wald, man glaubt es kaum
sitzt Max mit Handy auf nem Baum.

Voll Unruh wählt der Ehemann
zum x-tenmal die Klinik an.
Im Kreissaal grad das Handy schellt,
da kommt das Baby auf die Welt.

Erst neulich traf ich, kaum zu sagen,
ein Frauchen mit nem Kinderwagen,
trug Rollerskates an ihren Füßen,
führt an der Leine einen süßen
recht muntern kleinen Pudel mit,
sie kamen flott einher zu dritt.
Zu alledem, ach, stell dir vor,
trug sie ein Handy noch am Ohr.

Man klebt am Hörer und vergisst,
was rundherum noch sonst so ist.
Ach, jede Nachricht ist mir wichtig,
nach deiner Meinung lechz ich richtig.

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Hat man auch sonst nicht viel zu sagen,
am Handy gibt es tausend Fragen.
Und wenn man einen Grund gefunden,
ist man durchs Netz im Nu verbunden.

Ich glaub, dass sich ein Antrag lohne
auf manche handyfreie Zone.
Doch möcht auch ich heut wohl mitnichten
auf Handyluxus ganz verzichten.

(Der Verfasser ist mir leider nicht bekannt, den Text habe ich abgeändert)

Ich wünsche Euch
von Herzen gerne,
dass niemals ein Handy oder Smartphone
die Macht über eine(n) von Euch auch nur annährend, geschweige denn vollständig übernimmt!

Werner

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